Projekte

Nachfolgend einige beispielhafte durchgeführte Projekte

Direktvertrieb – Erfolgsbeispiel: Anpassung des Bewerbungsprozesses

Ausgangslage

  • Hoher Aufwand (Zeit/Kosten) für die Gewinnung neuer Vertriebsmitarbeiter
  • geringe Bleibequote (über 50% der neuen Mitarbeiter sind nach weniger als 2 Jahren nicht mehr da)

Ansatz

  • Mehr eigene Aktivitäten auf Internetseite, Social Media (weniger externe Dienstleister)
  • Anpassung des Auswahlprozesses in zwei Stufen (Erstgespräch, Zweitgespräch)
  • Aufbau eines AC Auswahlverfahren (1x im Monat ganzen Tag)
  • Anpassung zeitlich/inhaltlich der Schulungsmassnahmen
  • Mehr Flexibilität in der fixen/variablen Vergütungsmodelle im 1. Jahr

Ergebnis

  • Deutliche Erhöhung der Bleibequote auf über 70% nach mehr als 2 Jahren
  • Verbesserung der Motivation und Corporate Identity der neuen Vertriebsmitarbeiter (in der Vergangenheit oft negatives Image durch Social Media Einträge – kununu etc.)
  • Steigerung der Abschlussquote durch verbesserte Transparenz, Motivation, Zufriedenheit

Direktvertrieb – Erfolgsbeispiel: Einführung Sales App

Ausgangslage

  • hoher Marketingaufwand zur Lead Generierung
  • viele ungenutzte Leads bleiben liegen bzw. Vertriebsmitarbeiter mögen keine Kaltakquise

Ansatz

  • Aufbau einer Ipad gestützen Sales App zur Neukundengewinnung
  • der Vertriebsmitarbeiter fährt automatisch an „Chancen“ vorbei zwischen einzelnen Terminen
  • die Kontaktaufnahme ist durch das Sales App nun „lauwarm“ und nicht mehr „eiskalt“

Ergebnis

  • die Abschlussquote verbesserte sich deutlich und die Vertriebsmitarbeiter erhalten doppelte Provision bei einem Kaltakquiseabschluss
  • die Datenbank wird automatisch/indirekt besser durch den Vertriebsmitarbeiter vor Ort (Insbesondere für zukünftige Mailingaktionen)
  • höhere Zufriedenheit des Vertriebsmitarbeiters durch Eigentum eines IPads, erhöhter variabler Vergütung und volleren Terminkalender

Direktvertrieb – Erfolgsbeispiel: Anpassung Organisation

Ausgangslage

  • manche teure Leads bleiben einfach liegen bzw. es sind nicht alle ADs komplett ausgelastet
  • teilweise keine klare Aufgaben-/Kompetenzverteilung
  • AD/ID ziehen nicht immer „an einem Strang“

Ansatz

  • Aufbau eines Calls Centers mit inbound/outbound Aktivitäten (u.a. Terminquotenoptimierung)
  • Anpassung der Geschäftsprozesse von Lead über Auftrag bis After Sales
  • Klare Zuordnung von Aufgaben, Personen, Kompetenzen zwischen AD/ID
  • teilweise gemeinsame Provision für AD/ID und Servicetechniker

Ergebnis

  • Deutliche Erhöhung der Mitarbeitermotivation/-zufriedenheit
  • Transparenz und klare Abläufe führen zu höheren Abschlussquoten

Leistungsbereiche – Erfolgsbeispiel: Operative Führungsverantwortung – Überleben in der Finanzkrise 2009

Ausgangslage

  • Bereits im GJ 2008 erste Indikationen für einen Abschwung analysiert
  • Teileinbruch des Umsatzes im GJ 2009 um mehr als 10% (insbesondere Werbeerlöse im Verlagswesen)

Ansatz

  • Einleitung eines Kostensenkungsprogramms bereits im GJ 2008 (insgesamt 25 Gesellschaften europaweit)
  • Aufbau neuer Kundensegmente zu größerer Diversifikation
  • Teilweise Überarbeitung der Produktpalette zu modularen Branchenlösungen
  • M&A Aktivitäten, um antizyklisch „günstig zu kaufen“

Ergebnis

  • Im Rahmen der Finanzkrise Trennung von unprofitablen Geschäftsbereichen/Produktangeboten
  • „Hinterfragung“ von strategischen Ansätzen und beschleunigte Entwicklung neuer Zukunftsprodukte
  • Erfolgreiche Integration eines Unternehmenszukauf
  • Erfolgreiche Umsetzung des Kosteneinsparprogramm, trotz mehr als 10%igen Umsatzeinbruches wurde ein gleichbleibendes Betriebsergebnis erreicht

Leistungsbereiche – Erfolgsbeispiel: Stringentes Coaching – Umsetzung Buy&Build Strategie. Ausbau des Marktanteils eines Verpackungsunternehmen

Ausgangslage

  • Jahresumsatz lag bei ca. € 60 Mio. in einem stark fragmentierten Weltmarkt
  • Finanzierungsstrukturen nicht ausreichend, um starkes Wachstum zu finanzieren
  • Globalisierungsdruck von bestehenden Kunden, Kostendruck wegen veralteter Prozesse

Ansatz

  • Kick-off Klausur mit Führungskräften und Festlegung eines 5-Jahresplans; Einschwören
  • Suche Minderheitsinvestor und Aufbau strukturierte Finanzierung mit Hausbanken
  • Expansion nach Asien durch Joint Ventures mit lokalen Partnern in Vietnam, Thailand, China und Indien
  • Zukäufe von hoch synergetischen Wettbewerbern in England, Frankreich und Australien
  • Organisches Wachstum durch Auf-/Ausbau des Vertriebs und der Lancierung von Produktinnovationen

Ergebnis

  • Jahresumsatz beträgt mehr als € 165 Mio. und Weltmarktanteil bei ca. 10%
  • Wichtige Kunden konnten durch Präsenz in Asien gehalten bzw. ausgebaut werden
  • stärkerer Wandel von Produktions- in Vertriebskultur
  • Finanzierung ist über die nächsten Jahre gesichert
  • Unternehmen ist durch die Marktstellung auf dem „Radar“ größerer Private Equity Funds

Leistungsbereiche – Erfolgsbeispiel: Wertsteigerung – Logistikunternehmen erlöst beim Exit Vielfaches des erwarteten Wertes

Ausgangslage

  • Logistikunternehmen benötigt Wachstumskapital im Rahmen des Weiterausbaus der Geschäftsentwicklung
  • Zusätzlich soll Expertise zum geplanten Börsengang „ins Haus geholt werden“

Ansatz

  • Innerhalb von 12 Monaten nach Beteiligungseinstieg der PE Gesellschaft werden die Strukturen, Abläufe im Unternehmen optimiert, zusätzliche Führungskräfte gefunden bzw. weitere Großkunden gewonnen
  • Vorbereitung des IPO mit Erstellung des Memorandum, Aussuche der Emissionsbank bzw. Pflege der Aktie nach erfolgreichen Börsengang

Ergebnis

  • Der Börsengang gehörte zum fünftbesten IPO des Jahres 2000
  • Durch einen späteren Merger mit einem der größten Wettbewerber konnten die Altgesellschafter bzw. die Private Equity Gesellschaft den Wert des eingesetzten Kapitals vervielfachen

Leistungsbereiche – Erfolgsbeispiel: Wertsteigerung – Weitere Optimierung des Gruppeneinkaufs

Ausgangslage

  • Identifikation weitere Einkaufsersparnisse bei bereits gut einkaufenden Dienstleistungsunternehmen, Gesamtvolumen ca. EUR 30 Mio. p.a.
  • Im Rahmen der Nachfolgeregelung Wahl neuer Ansatzpunkte möglich

Ansatz

  • Detaillierte ABC Analyse der eingekauften Produkte, Erstellung von „Renner/Penner Listen“, Aufbau von KPIs
  • Nachverhandlungen bei bestehenden Lieferanten und Identifikation neuer Lieferanten (auch erstmalig Richtung Global Sourcing)
  • Einführung einer neuen Bestandssoftware zur Optimierung der Lagerbestände und Optimierung des Einkaufvolumens (u.a. Verringerung des Ersatzteilbestandes)

Ergebnis

  • Deutliche Erhöhung der Transparenz und regelmäßige standardisierte Controllingansätze
  • Regelmäßige Hinterfragung der Produktpalette (dadurch u.a. regelmäßige Artikelbereinigung)
  • Innerhalb von 12 Monaten konnten Einkaufsersparnisse von mehr als 5% des Volumens erzielt werden (on-going-process)

Leistungsbereiche – Erfolgsbeispiel: Gesamtoptimierung Sanierung – neue Produkte, Vertrieb Marketing, neues Produktionssystem

Ausgangslage

  • Das Unternehmen befindet sich seit Jahren im insolvenznahen Umfeld
  • Bereits drei Beratungsunternehmen haben erfolglos an einem Sanierungskonzept gearbeitet
  • Alle Personalmaßnahmen sind demnach bereits durchgeführt

Ansatz

  • Alle Funktionsbereiche des Unternehmens werden fundamental in Frage gestellt und optimiert:
  • Neue Finanzierungsstruktur (frisches Eigenkapital und verbesserte Fremdkapitalstrukturen)
  • Neues vereinfachtes Controlling (einfachere und aussagekräftige Strukturen)
  • Straffes Kostenmanagement (Beseitigung aller unnötigen Kostenblöcke, Lieferantenverhandlungen)
  • Neues Produktionssystem (Umstellung von Band auf Inselfertigung)
  • Entwicklung neuer Produkte (greifen veränderte Kundenbedürfnisse auf)
  • Neues Marketing (Einführung Telemarketing, Kundenveranstaltungen, Messen, Kataloge)
  • Vertriebsaktivierung (Vertriebscontrolling, Vergütungssystem, Gebietsaufteilung nach Vertriebspotentialanalyse)
  • Klares Statement der Gesellschafter und der Banken zum „Last Shot“

Ergebnis

  • Beseitigung der Liquiditätskrise
  • Rückkehr in die Gewinnzone und Rettung des Unternehmens